Lange lange hörten wir Musik, wir sind quasi damit aufgewachsen. Früher hörte man Kinderlieder, dann kam man in eine Phase in der man Deutsche Musik hörte wie z.B. die deutschen Lieder der Charts, später hat man sich für englische oder amerikanische Musik entschieden, obwohl man nichts vom Gesang verstanden hat, diese Sprache war noch unbekannt. Man hat in der Schule neue Freunde gefunden, die alle verschiedene Musikrichtungen hörten. Diese Freunde haben einen einmal rund durch die Musikrichtungen geschleudert. Die erste Woche war geprägt vom Rap, in der nächsten Woche hörte man Blues und in der dritten Woche war Rock angesagt.

Als man dann so ziemlich alle Musikrichtungen ertastet hatte, hat man sich auf eine oder zwei Musikrichtungen geeinigt, bis man auf die Orientierungsstufe oder auf die Haupt-, Realschule oder das Gymnasium kam, da wurde das nächste Mal gewürfelt. Zu der Zeit haben sich aber neue unbekannte Arten der Musik eingeschlichen wie z.B. Techno, der Überbegriff von dem ganzen Kopfschmerzmaterial wie zum Beispiel House, Minimal, Trance, Hardstyle uvm. Zum ersten Mal hörte man das Wort DJ. Man wusste nicht was das war, deswegen lief man nach der Schule direkt zum Computer nach Hause und googelte die Buchstabenkombination DJ. Schnell fand man den richtigen Artikel und hatte wieder etwas dazu gelernt. Im Jahr 2007 fingen wir an ernsthaft über das Wort DJ zu reden. Schnell erkannten wir, wer für dieses Thema zu gebrauchen war und wer nicht.

Also haben wir uns von der Menge abgesetzt und uns reihenweise DJ Software zugelegt. Schnell haben wir die Qualitäten jedes Programms ertastet und die schlechten Programme aussortiert. Nach einiger Zeit haben wir gemerkt, dass das so nicht geht, man kann viel zu wenig machen mit diesen blöden 0815 Software CD’s. Also legte der erste von uns beiden vor, 1 Mischpult und 2 Plattenspieler. Ein halbes Jahr später zog der andere nach, auch 1 Mischpult und 2 Plattenspieler, wobei die Qualität besser war. Zunächst passierte recht wenig wir kauften uns Schallplatten und übten in abgesperrten Räumen, als man dann so langsam im Dorf als DJ-Team wahrgenommen wurde, kam der erste Auftritt mit fremden Schallplatten, was total öde war…

Ab dem Zeitpunkt machten wir uns Gedanken über einen Namen. Es war schwer sich so etwas auszudenken. Jeder Abend an dem wir uns trafen um über einen Namen nachzudenken wurde spät. Während der Überlegung tranken wir ein paar Bier und legten nebenbei Musik auf, bis irgendwann der eine das Wort style nicht mehr aus dem Kopf bekam. Er experimentierte gefühlte 6 Stunden mit dem Wort rum, dabei waren es ca. 3 Stunden. Er trank noch einen schluck grübelte kurz schaute auf den Plattenspieler der sich drehte und sagte ganz Stumpf: “Ich hab’s!! Wir nennen uns Mind-Stylers (DJ-Team)“.  Der andere schaute ihm direkt in die Augen und sagte DAS nehmen wir! Und so war der Name auch gefunden. 

Der erste von uns beiden meinte dann im August 2010 richtig aufrüsten zu müssen, es gab ein 4 Kanal Mischpult, einen CD Player und einen Kopfhörer und das alles brandaktuell von Reloop. So langsam stiegen die Qualitäten. Man baute eine eigene Webseite auf, die auch gut besucht wird. Wir haben richtig Spaß an der Musik bekommen!! Und ich denke das sieht man auch beim Auflegen!